
Diese köstlichen Cookie-Brownie-Schnitten vereinen zwei beliebte Süßspeisen in einem traumhaften Dessert. Die perfekte Balance zwischen der fudgy Brownie-Basis und dem knusprigen Chocolate Chip Cookie obendrauf macht sie zum absoluten Favoriten bei Groß und Klein.
Als ich diese Schnitten zum ersten Mal für ein Familienfest gebacken habe, waren sie innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Seitdem gehören sie zu meinem Standard-Repertoire für besondere Anlässe und sind immer ein Gesprächsthema unter den Gästen.
Zutaten
- Für die Brownie-Schicht:
- 120 g Butter: geschmolzen für ein reichhaltiges Aroma und die perfekte Textur
- 200 g Zucker: sorgt für die ideale Süße und hilft bei der knusprigen Kruste
- 2 große Eier: binden die Zutaten und geben dem Teig seine Struktur
- 1 TL Vanilleextrakt: verleiht eine warme aromatische Note
- 35 g ungesüßtes Kakaopulver: gibt die intensive Schokoladennote
- 65 g Weizenmehl: für die richtige Konsistenz
- ¼ TL Salz: verstärkt den Schokoladengeschmack
- ¼ TL Backpulver: für etwas Luftigkeit in der Brownieschicht
- Für die Cookie-Schicht:
- 120 g weiche Butter: sorgt für die perfekte knusprige Textur
- 100 g Zucker: für die Süße und Knusprigkeit
- 100 g brauner Zucker: gibt Karamellnoten und Feuchtigkeit
- 1 großes Ei: für die Bindung der Zutaten
- 1 TL Vanilleextrakt: für zusätzliches Aroma
- 160 g Weizenmehl: bildet die Grundlage des Cookieteigs
- ½ TL Natron: als Triebmittel für die perfekte Konsistenz
- ½ TL Salz: hebt die Süße hervor
- 1 Prise Zimt: für einen besonderen Duft und Geschmackskomplexität
- 170 g Zartbitter-Schokodrops: für intensive Schokoladenstücke in jedem Bissen
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorbereitung:
- Heize den Ofen auf 175 °C vor und fette eine rechteckige Backform mit den Maßen 23x33 cm ein oder lege sie mit Backpapier aus. Dies verhindert das Anhaften und erleichtert das spätere Herausnehmen der Schnitten.
- Brownie-Schicht zubereiten:
- Vermische die geschmolzene Butter mit dem Zucker in einer großen Schüssel. Schlage die Eier und den Vanilleextrakt unter bis die Masse glatt und cremig ist. Das gründliche Verrühren sorgt für die charakteristische glänzende Oberfläche der Brownies.
- Trockene Zutaten hinzufügen:
- Siebe das Kakaopulver Mehl Salz und Backpulver über die feuchte Mischung und rühre nur bis zur gleichmäßigen Verteilung um. Übermäßiges Rühren kann zu zähen Brownies führen. Der Teig sollte dick und gleichmäßig sein.
- Cookie-Teig vorbereiten:
- Schlage die weiche Butter mit beiden Zuckersorten schaumig. Dies kann etwa 2 bis 3 Minuten dauern bis die Mischung heller wird und eine cremige Konsistenz erreicht. Füge das Ei und den Vanilleextrakt hinzu und rühre alles gut durch.
- Trockene Zutaten für Cookies mischen:
- Vermenge Mehl Natron Salz und Zimt in einer separaten Schüssel. Gib diese Mischung zur Buttermasse und rühre vorsichtig bis gerade eben verbunden. Falte dann die Schokodrops unter den Teig für die klassische Cookie-Textur.
- Schichten zusammenbringen:
- Verteile den Brownieteig gleichmäßig in der vorbereiteten Form. Löffle dann den Cookieteig teelöffelweise über die Brownieschicht und streiche ihn vorsichtig glatt. Die beiden Schichten sollten deutlich getrennt bleiben für den charakteristischen Zweischicht-Effekt.
- Backen und abkühlen:
- Backe die Schnitten im vorgeheizten Ofen für 25 bis 30 Minuten. Die Oberfläche sollte goldbraun sein und ein Holzstäbchen mit nur wenigen feuchten Krümeln herauskommen. Lasse die Schnitten vollständig in der Form abkühlen bevor du sie in Stücke schneidest.
Dieses Rezept hat meine Schwester überzeugt die eigentlich keine Brownies mag. Der Kontrast zwischen der intensiven Brownieschicht und dem vanilligen Cookiegeschmack hat sie komplett überzeugt. Seitdem muss ich die Schnitten zu jedem Familienfest mitbringen.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Die fertigen Cookie-Brownie-Schnitten kannst du in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur bis zu 5 Tage aufbewahren. Lege Backpapier zwischen die Schichten wenn du sie stapelst. Für längere Haltbarkeit kannst du die Schnitten auch einfrieren. Wickle sie dafür einzeln in Frischhaltefolie und dann in Alufolie ein. Im Gefrierschrank halten sie sich bis zu 3 Monate. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur etwa 1 bis 2 Stunden stehen lassen.
Variationsmöglichkeiten
Experimentiere mit verschiedenen Schokoladensorten für unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Weiße Schokolade in der Cookie-Schicht bildet einen schönen Kontrast zur dunklen Brownie-Basis. Für einen besonderen Twist kannst du auch gehackte Nüsse wie Walnüsse oder Pecannüsse in eine oder beide Schichten einarbeiten. Besonders lecker ist auch die Zugabe von 100 g gehackter Karamellbonbons in den Cookieteig für salzige Karamellnoten.
Serviervorschläge
Diese Schnitten sind hervorragend als Dessert mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks geschlagener Sahne. Für ein besonderes Kaffeekränzchen kannst du sie mit etwas Puderzucker bestäuben oder mit geschmolzener Schokolade verzieren. Zu besonderen Anlässen reiche ich die Schnitten gerne warm mit einem Schuss Baileys oder einer selbstgemachten Schokoladensauce.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bewahre ich Cookie-Brownie-Schnitten am besten auf?
Lagern Sie die Schnitten in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für bis zu 5 Tage. Alternativ können sie auch bis zu 3 Monate eingefroren werden.
- → Kann ich die Brownie- oder Cookie-Schicht individuell anpassen?
Absolut! Sie können beispielsweise Nüsse, Karamellstückchen oder weiße Schokolade hinzufügen, um die Schnitten individuell zu gestalten.
- → Welche Backform eignet sich am besten?
Eine rechteckige Backform mit den Maßen 23×33 cm ist ideal. Alternativ kann auch eine quadratische Form verwendet werden, wobei die Backzeit leicht angepasst werden muss.
- → Wie erkenne ich, ob die Schnitten durchgebacken sind?
Stecken Sie ein Holzstäbchen in die Mitte. Es sollte mit feuchten Krümeln herauskommen, was für eine fudgy Textur spricht.
- → Kann ich weniger Zucker verwenden?
Ja, die Zuckermenge kann reduziert werden. Beachten Sie jedoch, dass dies die Textur und den Geschmack verändern könnte.
- → Funktionieren auch andere Mehlsorten?
Weizenmehl kann durch glutenfreie Mehlmischungen oder Vollkornmehl ersetzt werden. Passen Sie Flüssigkeitsmengen entsprechend an.