
Süß, schokoladig und blitzschnell fertig – Paula Deens 5-Minuten-Schokoladenfudge ist seit Jahren mein Notfallrezept, wenn spontan Gäste vor der Tür stehen oder einfach der Heißhunger auf Schokolade zuschlägt. Mit wenigen Zutaten aus dem Vorrat zaubert man im Nu zartschmelzende Fudgewürfel, die sowohl beim Kaffeetrinken als auch verschenkt immer für Begeisterung sorgen.
Ich weiß noch, wie ich beim allerersten Versuch überrascht war wie einfach das Rezept ist. Seitdem will keiner aus meiner Familie je anderes Fudge essen.
Zutaten
- Weißer Zucker: gibt die perfekte Süße und sorgt für die richtige Struktur am besten auf fein und trocken achten
- Kondensmilch: sorgt für Cremigkeit und eine besonders seidige Textur am besten ungezuckert verwenden
- Ungesalzene Butter: bringt ein mildes Aroma und hilft der Mischung beim Binden am frischesten schmeckt der Fudge mit guter Markenbutter
- Salz: hebt den Schokoladengeschmack erst so richtig hervor unbedingt gut durchmischen
- Vollmilch-Schokoladenchips: liefern intensiven Schokogeschmack je höherwertiger die Schokolade desto besser der Fudge
- Große Marshmallows: schmelzen schnell und sorgen für das typisch cremige Mundgefühl achte auf frische Ware
- Reiner Vanilleextrakt: rundet den Geschmack ab möglichst echte Vanille statt Aroma nehmen
- Gehackte Nüsse: geben Biss und einen nussigen Kontrast Pekannüsse oder Walnüsse passen besonders gut frisch geknackt ist am aromatischsten
Zubereitung
- Zutaten erhitzen:
- Zucker Kondensmilch Butter und Salz in einen mittelgroßen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen erst wenn die Masse gleichmäßig sprudelt darfst du weitermachen so vermeidest du Anbrennen
- Schokolade schmelzen:
- Gib direkt die Schokoladenchips dazu und rühre solange bis sie sich komplett aufgelöst und mit der Masse verbunden haben ein glänzender Schokoladenteig entsteht
- Marshmallows und Vanille hinzufügen:
- Nimm den Topf vom Herd und arbeite jetzt zügig denn Marshmallows und Vanilleextrakt kommen dazu und eventuell auch die Nüsse sobald alles schön geschmolzen und glatt ist bist du bereit für den nächsten Schritt
- Fudge in Form gießen:
- Fülle die heiße Masse in eine leicht gefettete quadratische Backform am besten etwa zwanzig mal zwanzig Zentimeter streiche die Oberfläche sofort mit einem Spatel schön glatt
- Abkühlen lassen und schneiden:
- Lass den Fudge bei Zimmertemperatur komplett auskühlen erst dann in Würfel schneiden so bekommst du saubere glatte Stücke bereit zum Servieren oder Verschenken

Das solltest du wissen
- Cremige Konsistenz garantiert wenn die Marshmallows richtig schmelzen
- In wenigen Minuten zubereitet perfekt wenn es schnell gehen muss
- Lässt sich gut aufbewahren und auch einfrieren
Seit ich dieses Rezept entdeckt habe gehören gescheiterte Fudge-Versuche der Vergangenheit an. Besonders liebe ich die Variante mit Pekannüssen die immer an den uralten Weihnachtsbaum meiner Großmutter erinnert weil wir damals den Fudge gemeinsam dekoriert haben.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Bewahre die geschnittenen Fudgewürfel in einer luftdichten Dose auf dann bleiben sie mindestens eine Woche wunderbar frisch. Lass sie aber unbedingt bei Zimmertemperatur stehen denn im Kühlschrank werden sie schnell zu fest und verlieren ihre zarte Konsistenz. Für längeres Lagern kannst du das Fudge auch einfrieren und bei Bedarf einzelne Stücke auftauen.
Zutaten austauschen leicht gemacht
Wenn du keine Marshmallows zu Hause hast klappt das Rezept notfalls auch mit Marshmallowcreme achte dann darauf die Menge etwas anzupassen. Statt Vollmilchschokolade kannst du auch zu Zartbitterschokolade greifen das Ergebnis wird dann herber und intensiv schokoladig. Für eine vegane Variante verwende pflanzliche Kondensmilch und vegane Schokolade und Marshmallows.
Serviervorschläge
Fudge ist pur natürlich schon ein Traum aber du kannst die Würfel ganz nach Lust und Anlass verzieren. Einfach mit ein paar bunten Zuckerstreuseln bestreuen vor dem Auskühlen oder feines Meersalz darübergeben für den besonderen Kick. Als Geschenk hübsch verpackt in kleinen Papiertütchen kommt das Fudge immer gut an.
Kurze Geschichte des Fudge
Fudge ist ein echter Klassiker aus der amerikanischen Küche vor allem rund um Weihnachten und Thanksgiving. Durch Paula Deen wurde dieses besondere Schnellrezept aber auch in Europa berühmt weil es im Vergleich zu traditionellen Rezepten mit Thermometer garantiert gelingt. Seitdem gibt es bei uns kein Fest mehr ohne diesen cremigen Schokoladentraum.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie lange dauert die Zubereitung des Fudges?
Die gesamte Zubereitungszeit beträgt etwa 10 Minuten, wobei die Zutaten direkt im Topf erhitzt und verarbeitet werden.
- → Kann ich das Fudge variieren?
Ja, du kannst Nüsse wie Walnüsse oder Pekannüsse hinzufügen oder das Fudge mit Trockenfrüchten anpassen.
- → Benötige ich spezielle Werkzeuge für das Rezept?
Nein, ein normaler Kochtopf und eine Backform reichen völlig aus.
- → Wie bewahre ich das Fudge am besten auf?
Lagere das Fudge in einer luftdichten Box bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank, um die Frische zu erhalten.
- → Gibt es eine vegane Variante für dieses Fudge?
Du kannst vegane Alternativen verwenden, wie pflanzliche Butter, eine vegane Kondensmilch und vegane Marshmallows.