
Dieses saftige Zimt-Apfel-Kuchenbrot ist mein Geheimtipp für graue Herbsttage – herrlich aromatisch, butterzart und mit einem köstlich knusprigen Zimtkrüstchen. Jeder Bissen verbindet die Süße von karamellisiertem Apfel mit wärmender Zimtnote und zarter Krume – genau das, was man sich zum Frühstück oder Nachmittagskaffee wünscht.
Dieses Brot hat meine Küche in den kühlen Monaten so oft mit Apfelduft erfüllt dass Gäste regelmäßig nach einem zweiten Stück fragen. Die unkomplizierte Zubereitung macht es zu einem Familienklassiker bei uns.
Zutaten
- Weizenmehl: für eine lockere Krumenstruktur am besten Typ 405 verwenden für feines Backergebnis
- Backpulver: sichert lockeren und luftigen Kuchenteig achten auf frische damit der Kuchen gut aufgeht
- Salz: verstärkt die Aromatik und sorgt für ausgewogene Süße einfach feines Salz nehmen
- Weiche Butter: gibt dem Kuchen Saftigkeit und feines Butteraroma ungesalzen ist ideal dann bestimmst du den Salzgehalt selbst
- Zucker: sorgt für klassische Süße in Verbindung mit Apfel und Zimt feiner Kristallzucker wird am besten eingearbeitet
- Vanilleextrakt: rundet das Aroma ab verwende echten Extrakt für intensiven Geschmack
- Eier: Raumtemperatur wichtig damit sich alles gleichmäßig verbindet große Eier gewählt ergibt die beste Konsistenz
- Milch: am besten Vollmilch nehmen bringt Geschmack und Saftigkeit
- Brauner Zucker: sorgt beim Apfel für Karamellisierung und tiefes Aroma hellen Typ wählen für Harmonie mit Apfel
- Zimt: der Star dieses Brots am besten frisch gemahlen für intensive Wärme
- Großer Apfel: knackige Sorten wie Braeburn oder Jonagold halten beim Backen Struktur und geben viel Aroma
- Puderzucker: für den Guss feine Körnung schmilzt schön auf dem Brot
- Wasser: benötigt für einen geschmeidigen Zuckerguss kaltes Wasser reicht völlig
Beim Einkauf auf pralle feste Äpfel achten und echte Vanille bevorzugen für bestes Aroma.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitung:
- Backofen auf einhundertfünfundsiebzig Grad Ober- und Unterhitze vorheizen Eine Kastenform mit etwas Butter einfetten und dünn bemehlen so bleibt nichts kleben
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl Backpulver und Salz in einer mittelgroßen Schüssel sorgfältig vermengen So ist alles gut verteilt und der Kuchen wird gleichmäßig
- Butter und Zucker cremig rühren:
- Butter Zucker und Vanille mit einem Mixer drei bis vier Minuten schlagen bis die Masse hell und fluffig wird Längeres Schlagen macht die Krume besonders weich
- Eier einzeln einarbeiten:
- Die Eier nacheinander hinzufügen und nach jedem Ei die Masse glatt rühren So bleibt der Teig luftig
- Teig vollenden:
- Abwechselnd die Mehlmischung und die Milch zum Teig geben Am besten mit einem Teigspatel zügig unterheben nur so lange rühren bis alles verbunden ist
- Apfelmischung ansetzen:
- Grob gewürfelte Apfelstücke mit braunem Zucker und Zimt mischen Die Apfelwürfel sollten gleichmäßig überzogen sein damit sie im Kuchen schön karamellisieren
- Topping vorbereiten:
- Brauner Zucker und etwas Zimt in einer kleinen Schale verrühren Das wird die aromatische Kruste
- Schichten und Swirlen:
- Die Hälfte des Teiges in die Form füllen Hälfte der Apfelmischung darauf verteilen Mit einer Gabel grob durchziehen Restlichen Teig und Apfelmischung daraufgeben und nochmals leicht marmorieren
- Mit Topping bestreuen und backen:
- Den Gewürzzucker großzügig auf der Oberfläche verteilen Damit erhält der Kuchen seine knusprige Kruste Im Backofen etwa fünfundvierzig bis fünfundfünfzig Minuten goldbraun backen Mit einem Holzstäbchen prüfen es sollen nur noch feuchte Krümel haften bleiben
- Abkühlen und glasieren:
- Kuchen zwanzig Minuten in der Form auskühlen lassen Dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Gitter komplett abkühlen Mit Puderzuckerguss besprenkeln so bleibt die Oberfläche schön glänzend

Wissenswertes
- Sehr saftig durch frische Apfelwürfel
- Lässt sich gut portionsweise einfrieren
- Kruste bleibt auch am zweiten Tag noch knusprig
Braeburn ist mein Lieblingsapfel für dieses Rezept weil er auch nach dem Backen noch genug Biss hat Die Kinder helfen gern beim Apfelwürfeln und am Ende gibt es immer ein Stück extra für sie aus dem noch warmen Brot.
Aufbewahrung und Frische
In Frischhaltefolie gewickelt bleibt das Zimt-Apfel-Brot bei Raumtemperatur zwei bis drei Tage weich und saftig Für längere Lagerung schneide ich das Brot in Scheiben verpacke sie einzeln luftdicht und friere sie ein Das funktioniert bis zu zwei Monate Nach kurzem Aufbacken schmeckt das Brot fast wie frisch
Tausche Zutaten nach Lust und Vorrat
Hafermilch funktioniert anstelle von Vollmilch ebenso gut für eine milchfreie Variante Wer mag kann feine Apfelstückchen mit Birne oder Quitte kombinieren Auch Walnüsse geben einen tollen Biss Vorsicht bei Margarine die gibt dem Brot eine andere Textur
So serviere ich das Apfelbrot am liebsten
Zu einem Glas Milch oder Tee noch lauwarm und mit zusätzlichem Zimtzuckerguss Besonders fein wird’s wenn ich zum Servieren Apfelscheiben und etwas Zimt auf jede Scheibe streue Das macht Eindruck auf dem Brunch-Buffet
Kleine Apfelgeschichte
Die Kombination aus Apfel und Zimt ist nicht nur bei uns beliebt Sie hat in vielen Regionen Tradition Im Herbst zum Apfelfest backen Freunde und Nachbarn dieses Brot für den gemeinsamen Kaffeetisch Wer mag kann alte Apfelsorten ausprobieren sie sorgen für überraschende Geschmacksnoten
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bewahre ich das Zimt-Apfel-Kuchenbrot am besten auf?
Bewahren Sie das Brot in einem verschlossenen Behälter bei Zimmertemperatur auf. Es bleibt 2–3 Tage frisch.
- → Kann ich das Brot einfrieren?
Ja, wickeln Sie das Brot gut in Frischhaltefolie und legen Sie es in einen Gefrierbeutel. Es ist bis zu 2 Monate haltbar.
- → Welche Apfelsorten eignen sich am besten?
Am besten eignen sich aromatische Apfelsorten wie Braeburn oder Jonagold, da sie beim Backen gut die Form behalten.
- → Kann ich das Rezept anpassen?
Ja, Sie können zum Beispiel Walnüsse oder Rosinen hinzufügen, um das Brot nach Ihrem Geschmack zu variieren.
- → Gibt es Tipps für ein perfektes Ergebnis?
Würfeln Sie die Äpfel klein, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen, und verwenden Sie einen Backpapier-Sling, um das Brot leicht aus der Form zu lösen.