
Diese saftigen Crack-Burger begeistern mit würzigen Ranch-Geschmack, knusprigem Speck und geschmolzenem Cheddar in einer einfachen Zubereitung. Ob beim Familienessen oder als Highlight beim Grillabend – dieses Rezept sorgt immer für zufriedene Gesichter. Sogar Kochanfänger erzielen mit diesen Patties perfekte Ergebnisse.
Ich habe mit diesem Burger Familienabende im Garten noch schöner gemacht und die Kinder fragen bei jeder Feier wieder nach ihrer Lieblingsversion.
Zutaten mit Bedeutung
- Rinderhackfleisch: aus der Schulter ist ideal für saftige und aromatische Patties, achten Sie auf grob gewolftes Fleisch aus der Metzgerei
- Sauerrahm: macht die Masse cremig und lockert das Fleisch leicht auf, wählen Sie eine frische Variante mit mittlerem Fettgehalt
- Ranch-Gewürzmischung: sorgt für ihr typisches Aroma, besonders mit echten Kräutern und Knoblauchpulver ein Qualitätsmerkmal
- Gebratener Speck: gibt herzhafte Würze und angenehme Knusprigkeit, knusprig ausbraten und gut abtropfen lassen bevor er untergemischt wird
- Geriebener Cheddarkäse: schmilzt wunderbar in der Masse ein und bietet kräftigen Geschmack, je nach Vorliebe einen scharfen oder milden Cheddar auswählen
- Hamburgerbrötchen: am besten leicht angetoastet, dann nehmen sie die Säfte gut auf und bleiben außen schön fest
- Salat, Tomate, Senf, Mayonnaise: sorgen für Frische und persönliche Lieblingsaromen, feste Tomaten und knackiger Kopfsalat ohne welke Blätter verwenden
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Fleischmasse vorbereiten:
- In einer großen Schüssel das Rinderhack zusammen mit Sauerrahm, Ranch-Gewürzmischung, knusprigem Speck und Cheddar vermengen. Die Zutaten sollten gleichmäßig verteilt sein, aber nicht zu lange mischen, damit das Fleisch zart bleibt und die Patties nicht trocken werden.
- Patties formen:
- Aus der Masse sechs gleich große Burger-Patties formen. Die Masse kurz in der Hand zusammendrücken, damit sie beim Braten nicht zerfällt. Die Mulde in der Mitte jedes Patties sorgt dafür, dass die Burger nicht aufgehen und gleichmäßig garen. Am besten die Hände kurz mit Wasser befeuchten, um das Formen zu erleichtern.
- Burger anbraten oder grillen:
- Die geformten Patties auf einer heißen Grillpfanne oder dem Grill bei mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils etwa fünf bis sechs Minuten braten. Die Hitze nicht zu hoch wählen, damit das Fleisch saftig bleibt und der Käse langsam schmilzt. Flachdrücken vermeiden, um die Säfte nicht auszupressen. Nach dem Braten mindestens zwei Minuten ruhen lassen, damit sie beim Servieren nicht trocken werden.
- Burger servieren:
- Frische Hamburgerbrötchen längs aufschneiden und nach Belieben leicht rösten. Jede Brötchenhälfte mit Lieblingszutaten wie Salat, Tomaten, Senf oder Mayo belegen. Die heißen Patties darauflegen und den Deckel aufsetzen. Sofort genießen, solange der Käse geschmolzen ist.

Das sollten Sie wissen
- Reich an Protein und sättigend
- Sehr anpassungsfähig für eigene Vorlieben
- Die fertigen Burger lassen sich wunderbar vorbereiten
Einer meiner Lieblingsmomente war das gemeinsame Formen der Patties mit meinem Sohn bei unserem ersten Familiengrillen. Er hat extra darauf bestanden, noch mehr Cheddar in die Masse zu geben, und seitdem darf dieser Burger auf keinem Sommerfest fehlen.
Aufbewahrung und Reste
Gekochte Burger-Patties zum Kühlen am besten in einem gut verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Sie bleiben bis zu drei Tage frisch. Zum Aufwärmen die Patties direkt in einer heißen Pfanne oder im vorgeheizten Ofen erhitzen. Die ungegarte Masse kann auch am Vortag vorbereitet werden, am besten luftdicht verpackt, damit das Fleisch nicht austrocknet. Frische ist beim Hackfleisch das Wichtigste.
Zutaten austauschen
Wenn kein Ranch-Gewürz zur Hand ist, passen auch italienische Kräutermischungen oder ein würziger BBQ-Rub hervorragend. Rinderhack kann durch gemischtes Hackfleisch oder eine pflanzliche Hack-Alternative ersetzt werden. Sauerrahm lässt sich bei Bedarf durch griechischen Joghurt oder eine vegane Variante austauschen. Auch der Käse ist variabel – besonders milden Gouda oder pfeffrigen Monterey Jack probiere ich gelegentlich aus.
Serviervorschläge
Der Klassiker bleibt natürlich pur im Brötchen mit Salat und saftiger Tomate. Wer mag, ergänzt mit gegrillten Zwiebeln, scharfen Gewürzgurken oder würziger BBQ-Sauce. Für Festtage serviere ich oft noch Ofenkartoffeln oder einen bunten Krautsalat dazu.
Wissenswertes zu Burgerkultur
Burger gehören weltweit zu den beliebtesten Gerichten und sind viel mehr als Fastfood. Mit der richtigen Fleischqualität und einigen wenigen ausgewählten Zutaten wird daraus bei uns zu Hause ein richtiges Familienessen. Das gemeinsame Belegen der Burger ist bei unseren Abenden immer ein großer Spaß und jeder hat seine Lieblingskombination gefunden.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bereite ich die Crack-Burger zu?
Vermengen Sie Rinderhack, Sauerrahm, Ranch-Gewürz, Speck und Cheddar in einer Schüssel. Formen Sie anschließend Patties und braten oder grillen Sie diese für 5–6 Minuten pro Seite. Servieren Sie die Burger mit Lieblingszutaten wie Salat und Tomaten.
- → Welche Alternativen gibt es zu Ranch-Gewürzmischung?
Statt Ranch-Gewürz können Sie BBQ-Rub, italienische Kräuter oder andere herzhafte Gewürzmischungen verwenden.
- → Kann ich die Burger vegetarisch zubereiten?
Ja, Sie können das Rinderhack durch pflanzliche Hack-Alternativen ersetzen, um die Burger vegetarisch zu machen.
- → Wie bewahre ich übriggebliebene Burger auf?
Gekochte Burger können bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Erwärmen Sie sie in einer Pfanne oder im Ofen bei 160 °C. Ungekochte Fleischmasse kann luftdicht verpackt bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- → Kann ich den Käse austauschen?
Ja, statt Cheddar können Sie auch Käse wie Gouda, Monterey Jack, Colby oder eine würzige Mischung verwenden.