
Diese Hibachi-Steak-Bowls bringen das beliebte Restaurant-Feeling direkt nach Hause mit saftigen Steakstücken, knackigem Gemüse und gebratenem Reis in einer Schüssel. Alles ist ohne großen Aufwand in einer Pfanne umsetzbar und perfekt für einen schnellen, köstlichen Abend mit asiatisch inspiriertem Flair.
Ich erinnere mich noch genau, wie begeistert meine Familie war, als ich diese Bowls das erste Mal aufgetischt habe. Seitdem darf das Rezept im Repertoire für schnelle Wohlfühlgerichte einfach nicht mehr fehlen.
Zutaten
- Rinderhüftsteak in Stücken: gibt dem Gericht den kräftigen Fleischgeschmack und bleibt schön saftig wenn es nicht zu lang gebraten wird am besten gutes Fleisch vom Metzger wählen
- Mirin: sorgt für eine milde Süße und gibt asiatische Tiefe am besten auf echten Mirin achten und keine künstlichen Süßungsmittel
- Knoblauch frisch gehackt: bringt Kraft und Aroma und wirkt am besten wenn er fein zerkleinert ist
- Ingwerpaste: verleiht dem Gericht Frische und leichte Schärfe aus frischem Ingwer oder fertiger Paste vom Asia-Laden
- Sesamöl: intensiviert das Aroma und sorgt für einen nussigen Geschmack auf kalt gepresstes und geröstetes Sesamöl achten
- Weißer oder schwarzer Pfeffer: gibt die richtige Würznote frisch gemahlen hat die beste Schärfe
- Kosher-Salz oder hochwertiges Meersalz: unterstützt die Würze des Steaks und Gemüse
- Karotten: machen das Gericht bunt und bringen leichte Süße lieber festere Bio-Karotten wählen
- Zucchini: liefern Frische und Leichtigkeit am besten mittelgroße Exemplare ohne harte Kerne verwenden
- Braune Champignons: sorgen für Umami am besten möglichst frisch und fest kaufen
- Knoblauchpulver: gibt zusätzlich Würze zum Gemüse kann im Zweifel durch mehr frischen Knoblauch ersetzt werden
- Butter: gibt dem Gemüse Fülle und Geschmack hier schmeckt ungesalzene Butter besonders fein
- Gebratener Reis aus der Tiefkühlung: eignet sich perfekt für schnelles Kochen am besten asiatischen Kurzreis verwenden
- Yum Yum Sauce: für das typische Hibachi-Aroma aus dem Asienregal oder online erhältlich
- Optional Teriyaki- oder japanische BBQ-Sauce: liefert zusätzliche Würze kann je nach Vorliebe gewählt werden
Zubereitungsschritte
- Steak marinieren:
- Das geschnittene Steak zusammen mit Mirin Knoblauch Ingwer einem Teil Sesamöl Pfeffer und Salz in eine große Schüssel geben alles sorgfältig vermengen bis alle Fleischstücke gut überzogen sind und für mindestens dreißig Minuten abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen so nimmt das Fleisch das volle Aroma auf
- Gemüse anbraten:
- In einer großen Pfanne oder einem Wok Butter und Sesamöl auf mittlerer Hitze schmelzen lassen zuerst die Karotten zugeben und ein paar Minuten braten dann Zucchini und Pilze dazugeben regelmäßig rühren und zehn bis fünfzehn Minuten weitergaren bis das Gemüse weich ist und leichte Bräune zeigt zum Schluss mit Knoblauchpulver Salz und Pfeffer würzen dann auf einen Teller geben und zwischenlagern
- Steak braten:
- Restliche Butter und Sesamöl in derselben Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen das marinierte Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und in kleinen Portionen einlegen damit die Pfanne nicht zu voll ist drei bis vier Minuten scharf anbraten dabei das Fleisch regelmäßig wenden für eine schöne Bräune das Steak soll außen karamellisieren und innen rosa bis leicht durch sein direkt danach gegebenenfalls mit etwas Teriyaki- oder BBQ-Sauce vermengen um Extrawürze hinzuzufügen
- Bowls anrichten:
- Gekochten gebratenen Reis auf die Schalen verteilen das fertig gegarte Gemüse und das Steak darauflegen alles großzügig mit Yum Yum Sauce beträufeln oder die Sauce separat dazu servieren nach Geschmack noch mit mehr frischer Kräuter oder Frühlingszwiebeln toppen und gut vermengen

Das solltest du wissen
Das Gericht ist proteinreich und sorgt für langanhaltende Sättigung Steak und Gemüse lassen sich perfekt für die Lunchbox vorbereiten Das Rezept gelingt auch mit Hähnchen oder Garnelen genauso gut Meine persönliche Lieblingszutat ist das Sesamöl es gibt dem Gericht diese besondere warme Nussnote Ich erinnere mich besonders gern daran wie mein Sohn immer nach mehr Extra-Sauce gefragt hat weil das Aroma so unwiderstehlich ist
Aufbewahrung und Reste
Übrig gebliebene Bowls lassen sich im Kühlschrank abgedeckt zwei bis drei Tage lagern Reis und Steak am besten getrennt halten damit nichts matschig wird Das Gericht schmeckt auch lauwarm oder direkt aus der Lunchbox Wer aufwärmt nimmt am besten eine Pfanne statt der Mikrowelle so bleiben die Röstaromen erhalten
Zutaten tauschen
Das Rezept ist wunderbar flexibel Hühnchenfilet Garnelen oder sogar fester Tofu können statt Steak verwendet werden Bei Gemüse passen auch Brokkoli Paprika oder Zuckerschoten Reste lassen sich so prima verwerten Für eine glutenfreie Variante einfach Sojasauce auslassen oder durch Tamari ersetzen
Serviervorschläge
Wenn Gäste kommen richte alles in einer großen Schüssel zum Selbst-Bedienen an Dazu passen eingelegte Ingwerstreifen gerösteter Sesam oder frische Sprossen Wer mag kann ein paar Tropfen Sriracha für Schärfe reichen Kinder lieben die Bowl auch ganz klassisch nur mit Reis und Steak und ein bisschen Sauce
Kulturelle Einordnung
Das Gericht ist inspiriert vom japanischen Hibachi bei dem Zutaten vor den Gästen auf einer heißen Platte zubereitet werden Die deutsche Variante gelingt unkompliziert mit Pfanne und Herd und holt ein bisschen Showküche ins eigene Zuhause Ohne aufwändiges Anbraten bleibt es alltagstauglich und trotzdem spannend auf dem Teller
Häufig gestellte Fragen
- → Wie lange sollte das Steak mariniert werden?
Das Steak sollte mindestens 30 Minuten im Kühlschrank mariniert werden, um alle Aromen aufzunehmen. Für eine intensivere Würze kann es auch über Nacht mariniert werden.
- → Kann ich anderes Gemüse verwenden?
Ja, Sie können das Gemüse nach Belieben austauschen. Brokkoli, Paprika oder Zuckerschoten passen ebenfalls hervorragend.
- → Wie bleibt das Steak saftig und zart?
Das Steak sollte nur kurz und bei hoher Hitze angebraten werden, maximal 3–4 Minuten. Dadurch bleibt es innen saftig und wird nicht zäh.
- → Gibt es eine Alternative zu der Yum Yum Sauce?
Falls Yum Yum Sauce nicht verfügbar ist, können Sie eine Mischung aus Mayonnaise, Ketchup, Paprikapulver und Knoblauchpulver herstellen, um einen ähnlichen Geschmack zu erzielen.
- → Kann ich den Reis selbst zubereiten?
Ja, für selbstgemachten gebratenen Reis verwenden Sie vorgekochten Reis, den Sie mit Sojasauce, Ei, Frühlingszwiebeln und Sesamöl anbraten. Alternativ können tiefgekühlte Produkte verwendet werden.